Anlässlich des zweiten Bundesweiten Warntages 2022 führten wir im ISF-Projekt in Kooperation mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) eine großangelegte Bevölkerungsumfrage zum Bundesweiten Warntag durch. Die Online-Umfrage fand im Zeitraum vom 8. bis 15. Dezember 2022 statt und stieß auf großes Interesse.
Insgesamt konnten wir die Daten von 833.487 an der Befragung teilnehmenden Personen auswerten und erlangten dabei wertvolle Erkenntnisse über die Wahrnehmung der Probewarnmeldung am Bundesweiten Warntag. Auf diese Weise können wir Schwachstellen im Warnsystem aufdecken und das System optimieren, so dass noch mehr Menschen in Deutschland effektiv gewarnt werden können – unabhängig von ihrem Wohnort, ihrem Alter und ihrer Herkunft.
Weiterhin führten wir auch eine Medienresonanzanalyse und Umfragen bei den sechzehn Ländern sowie den an MoWaS angeschlossenen Warnmultiplikatorinnen und Warnmultiplikatoren durch.
Ergebnisse der Umfrage zum bundesweiten Warntag 2022
Der vorliegende Bericht des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zum zweiten bundesweiten Warntag vom 8. Dezember 2022 behandelt schwerpunktmäßig die Erkenntnisse, die aus der Online-Umfrage der Bevölkerung zum bundesweiten Warntag 2022 gesammelt wurden.